Vermutete Fundamente
Ernst Landolt, der während Jahrzehnten für die Wasserversorgung Hütten u.a. auch
Quellen und Wasserleitungen mit der radiästhetischen Methode geortet hat, hat im
Laufe seiner Praxis festgestellt, dass sich auch andere Strukturen im Gelände
feststellen lassen. Möglicherweise erklärt sich dies damit, dass der "natürlich
gewachsene Wasserhaushalt" bzw. das entsprechende Magnetfeld durch unterirdische
Fremdkörper gestört werden kann. Auf dem Burgrain (oder Schönenberger oder
Wolfsbühl Schanz) ergibt sich dabei eine vermutete äussere Umfassungsmauer mit
mehreren Halbtürmen (oder gestalteten Mauerecken) entlang der Hügelkante, zwei
befahrbare Zugänge im Osten und Westen, ein Fussweg-Zugang im Norden), sowie
zwei Gebäude (das Nördliche quadratisch, das Südliche rechteckig).
Natürlich ist diese Methode keine anerkannte Art der archäologischen
Prospektion, auch erlaubt sie keine Hinweise auf eine mögliche Datierung der
vermuteten unterirdischen Fremdkörper, aber immerhin ist sie verlässlich genug,
um in der Wasserversorgung wertvolle Dienste und nachprüfbare Indikatoren zu
liefern. Nachdem sich der Untergrund der Wolfbühl Schanz für die vorgenommenen
geophysikalischen Messungen (Georadar und Magnetik) für präzise Verdachtszonen
als ungeeignet erwiesen hat, wären für 2013/2014 die ins Auge gefassten Ziele:
ein Grabungs-Konzept, eine Planung, eine Finanzierung oder gar die erfolgreiche
Durchführung von professionellen archäologischen Sondierungs-Grabungen oder
-Bohrungen.