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Ausschnitt aus der "Wedenschweiler Quartier-Carte" gezeichnet vom Richterswiler Pfarrer Johann Felix Vogler, zum Krieg 1712. Staatsarchiv Zürich Die zürcherischen Kriegsschiffe sind in Position vor Pfäffikon, Freienbach, Ufenau und Lützelau dargestellt und mit dem Text versehen: "Kriegs-Schiff mit Soldaten, die See-Grentzen zu observieren und zu bewahren". Der Flecken Hurden musste bei den Kapitulations-Verhandlungen nach dem Krieg 1712 von Schwyz an den Stand Zürich übergeben werden, damit der Verkehr über die Seebrücke zwischen Rapperswil und Pfäffikon von den Zürchern kontrolliert werden konnte. Westlich von Hurden befand sich ein wichtiger Platz: "Runder Marchstein oder Centrum der anno 1712 erhaltenen dreitausend Schuhen, innert hier gezeichneten drei Marchstüden auf beiden Enden des Sees und vier Marchsteinen auf dem Land zwüschen dem Schänzli und drei Kreuzen". Durch den stark schwankenden Wasserstand waren die Ufer des Zürichsees in der Gegend um das Hurdnerfeld, Pfäffikon und die Insel Ufenau sehr morastig und vielfach überschwemmt. "Hier ist alles Morast, genannt im Treck" oder "Pfäffikommer und Richtenschweiler Rieder, im Sommer alles fol Wasser". Die Insel Ufenau (als Aufnauw benannt) war aber offenbar bei tiefem Wasserstand des Zürichsees zu Fuss erreichbar, gemäss Beschriftung: "Hier ist eine Klinge bis an die Aufnauw, im Winter wenig, oft kein Wasser".

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